Heimweg den Flüssen entlang

 Dieser Beitrag spielt im Übergang vom August zum September 2024

Wir lieben die bekannten Orte

Interessant ist es auch, die Brückenöffnungen, die wir beim Segeln so schätzen, ebenfalls als Autofahrer zu erleben. Als Letztere stört uns die Warterei eher, selbst wenn es spannend ist, die Boote träg und majestätisch einherkommen zu sehen, während wir als Segler unglaublich glücklich sind, dass die Brückenöffnungen so gut funktionieren. Allerdings bemühen wir uns auf dem Boot, die Autofahrer nicht unnötig auf die Probe zu stellen, sondern zügig zu fahren. Dies nehmen uns dann wieder andere Skipper übel, weil sie denken, wir würden sie überholen, zum Beispiel, um schneller und als Erste geschleust zu werden, obwohl es doch nicht unsere Reihe wäre. Allen Leuten Recht getan ...

Bald sind wir an der Mosel auf einer weiteren Lieblingsinsel, Winningen ihr Name, und reservieren unter der Pergola des Restaurants fürs Abendessen. Den Rhein haben wir sowohl hinter, als auch vor uns. Die IJssel überquerten wir bald nach dem Johan-Frisokanal.

Viecher und Blümlein ergänzen unser Erleben.

Bei Warns über den Johan-Friso-Kanal
Die Schlagbäume senken sich automatisch.
Inselbrücke bei Kampen über die IJssel ...
... erbaut ist sie 2002 und sie führt nach Flevoland, dem neuesten
und aufstrebendsten Polder Hollands.
Majestätisch-träge auf der IJssel.
Wir auf der Moselinsel Winningen.
Ein Prosit auf den BonBini-Törn 2024.
Jetzt ab mit uns unter die Wolle.
Praktisch, wie hier die Bäume zugeschnitten werden.
Die Sägespinne zusammengefaltet.
Beliebt-berüchtigt: die Nilgänse mit Jungmannschaft.
Ein Kerzlein im Gedenken an Thomas auf Wunsch von Melanie.
Abendglühen auf dem Weinberg.
Frühstück beim Büsli.
Inkarnat-Klee.
Wilde Sumpfkresse
Habichtskraut, Herbstlöwenzahn, Bergmilchkraut???
Symphytotrichum, soll noch sehr selten sein.
Gewöhnlicher Blutweiderich
Weisse Taubnessel
Schwarzfrüchtiger Zweizahn
Der Skipper fotografiert ein Nutria.
Nebst bekanntem Gefieder auch ein Nutria
oder Sumpfbiber, der nicht heimisch sei.

Während sie hier weidet, wartet ihre Nilgans-Familie am Wasser.
Morgen gehts nach Hause.

...  Und zum Zvieri-Znacht an den See in einer Engel-Dependance.


Der Querfahrer wartet am kleinen Steg...
Hübsch!
... weil der Grosse den grossen Steg beansprucht.
Grössen-Verhältnis.

Bereits am Samstag schliesst sich wieder ein Kreis: Wir schlemmen Raclette im Gasthof Oberort, wo wir im Februar noch Renés 70sten feierten. Diesmal mit zweien, die damals daran nicht teilnehmen konnten, Karin und Mario.

En Guëte!

Tags darauf ist der Himmel am Kämpfen.
Sturmwarnung läuft.


Wetterleuchten und Sturmwarnung wetteifern.



Diese Kerzen brennen, weil wir es mögen
und zur Erinnerung an die dieses Jahr verlorenen
Freunde und Familienmitglieder sowie als Hoffnung
für diejenigen, welche aktuell mit schwerer Krankheit kämpfen.

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